SILVESTER MACHT ANGST UND BANGE

"Wir finden shoppen blöd und bleiben lieber zuhause." Foto: Initiative "Mensch, Hund und"

Silvester macht unseren tierischen Familienmitgliedern Angst und Bange. An keinem anderen Tag verschwinden so viele Vierbeiner wie am letzten Tag des Jahres. Die vielen Silvesterknaller und das ausgelassene Feiern sind die Ursachen dafür. Hunde entlaufen vor allem, weil sie sich vor dem Silvesterfeuerwerk erschrecken. Auch Tiere, die eigentlich keine Angst vor lauten Geräuschen haben, können in einem ungünstigen Moment Angst bekommen und weglaufen.

Leider beginnt das unsägliche Knallen schon einige Tage vor Silvester und hält auch noch einige Tage nach Neujahr an. Deshalb sollten wir unsere Vierbeiner (Hunde und Katzen) in den letzten Tagen des alten und den ersten Tagen des neuen Jahres nicht frei laufen lassen. Das heißt, dass ihr eure Freigängerkatzen spätestens ab dem 30.12. im sicheren Haus lassen solltet.

Lasst eure Vierbeiner an Silvester nicht alleine!

Vor allem bei ängstlichen Hunden ist beim Spazierengehen jetzt sogar eine doppelte Sicherung von Nöten. Zum Beispiel Geschirr und Halsband, beides mit der Leine verbunden. Bei unsicheren Hunden und Jagdhunden empfehlen wir grundsätzlich ein Sicherheitsgeschirr. Sichert eure Hunde bei jedem noch so kleinen Spaziergang wie beschrieben ab.

Geht am Silvestertag rechtzeitig mit euren Hunden die letzte Runde. Wir gehen mit unseren Hunden am 31.12. ganz früh morgens abseits der bewohnten Gebiete gute zwei Stunden durchs Grüne. Dann sind unsere Lieblinge schon einmal ausgelastet. Ansonsten gibt es über Tag nur noch kurze Spaziergänge.

Lasst eure ängstlichen Hunde Silvester nicht alleine. Und wer Hunde hat, die in der Silvesternacht panisch werden, informiert sich beispielsweise über den nächstgelegenen Flughafen. Die Terminals sind schalldicht, in der Regel auch in der Silvesternacht geöffnet und das Personal ist zumeist sehr hundefreundlich. Wir selbst verzichten auf Raketen und Böller. Das ist für uns selbstverständlich.

 

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