WÄHLEN GEHEN

Bild: unsplash | thx to amin hasani

Im Vorfeld der Bundestagswahl und im Rahmen der Kampagne „Mein Schicksal – Deine Wahl“ übergab der Deutsche Tierschutzbund Anfang Juli seine Forderungen an die im Bundestag vertretenen Parteien. Den Forderungskatalog nahmen der Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, sowie Amira Mohamed Ali, Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, entgegen.

„In den letzten Jahren hat sich im Tierschutz politisch zu wenig bewegt. In der kommenden Legislaturperiode ist es Aufgabe der neuen Bundesregierung, wichtige Tierschutzthemen anzugehen und voranzutreiben. Es wurde schon zu viel Zeit vertan“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, bei der Übergabe. „Mit unseren Forderungen wollen wir aufzeigen, wo die Reise hingehen muss. Der Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Dies muss sich endlich auch in einem höheren politischen Stellenwert und in der Gesetzgebung widerspiegeln.“

Als Dachverband von über 740 Tierschutzvereinen und rund 550 Tierheimen fordert der Deutsche Tierschutzbund, Tierheime besser finanziell zu unterstützen und das Ehrenamt zu stärken. Tiere in der Landwirtschaft müssen besser geschützt und Tierversuche durch Alternativmethoden ersetzt werden. Den illegalen Welpenhandel muss die Politik massiver bekämpfen und eine Heimtierschutzverordnung einführen, die unter anderem Zucht und Handel mit den Tieren verbindlich regelt. Die detaillierten Forderungen formuliert der Deutsche Tierschutzbund auf der Website seiner aktuellen Bundestagswahl-Kampagne „Mein Schicksal – Deine Wahl“ und hier findet ihr den Parteien Tierschutzcheck (www.2021-tierschutz-wählen.de).

1 Kommentar zu WÄHLEN GEHEN

  1. Es müsste auch der letzte verstanden haben das Tierschutz, Naturschutz und die Klima Katastrophe eng miteinander verbunden sind.

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