TIERHEIME MIT DEM RÜCKEN ZUR WAND

Foto: Tierschutzverein Mannheim und Umgebung e. V., L.Ferber-Goertz/M.Stachniss

Am 10. Oktober ist Welthundetag. Sicherlich wird dieser Tag den meisten von uns durch die Anforderungen des Alltags nicht besonders vorkommen. Doch lasst uns einmal innehalten und über die Einrichtungen nachdenken, die so notwendig sind, um die zu beherbergen, die sich selbst nicht helfen können. Es sind die deutschen Tierheime.

Viele dieser Tierheime stehen mit dem Rücken zur Wand. Viele Einrichtungen arbeiten seit Jahren am Rande ihrer finanziellen und personellen Kapazitäten, manche von ihnen sind sogar unmittelbar in ihrer Existenz bedroht. Die Situation wird durch zigtausende kostenintensive Fund- und Abgabetiere, die jedes Jahr dazukommen, immer weiter verschärft. Die bereitgestellten Mittel der Kommunen reichten bei weitem nicht aus, um eine angemessene und kostendeckende Versorgung der Fundtiere zu gewährleisten, gibt die Tierschutzorganisation TASSO zu bedenken.

Neben Spendengeldern brauchen Tierheime auch Unterstützung bei der Instandhaltung ihrer Gebäude. Denn die Versorgung der vielen Tiere steht für die engagierten Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen natürlich grundsätzlich an erster Stelle. Notwendige Reparaturen in und an Gebäuden müssen aus Kostengründen immer wieder hinten angestellt werden. Am häufigsten fallen Schlosser- und Elektroarbeiten sowie Fliesen- und Malerarbeiten an, bei denen dringend helfende Hände von fachkundigen Heimwerkern und Handwerksfirmen vonnöten sind.

Warum nicht, am Welthundetag mit Spachtel und Pinsel dem Tierheim vor Ort Hilfe anbieten?

 

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