SORRY

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Zur Greenpeace-Aktion vor dem EM-Spiel Deutschland-Frankreich erklärt Greenpeace-Sprecher Benjamin Stephan:

„Wir entschuldigen uns dafür, dass diese Demonstration nicht wie geplant verlief und dass dabei offenbar jemand verletzt wurde. Das war nie unsere Absicht. Der Gleitschirm sollte über das Stadion fliegen und einen Latexball mit einer Protestbotschaft auf das Spielfeld sinken lassen. Technische Schwierigkeiten führten dazu, dass der Pilot zur Landung im Stadion gezwungen wurde. Wir bedauern zutiefst, dass dadurch Menschen in Gefahr gebracht und offenbar verletzt wurden.”

Anmerkung Mensch, Hund und:

Greenpeace konnte mittlerweile die zwei verletzen Besucher des Fußballspiels persönlich sprechen. Greenpeace wird in Zukunft auf ähnliche Aktionen verzichten. Auch informierte Greenpeace beim Start der Aktion die örtlichen Behörden.

Das fordert Greenpeace u. a.:

  • Ein wirksames Klimaschutzgesetz
  • Einstieg in die Kohlendioxid-Bepreisung noch in dieser Legislaturperiode
  • Klimaschutz-Fonds weiterentwickeln
  • Umgehender Start des Kohleausstiegs: Abschaltung der dreckigsten Braunkohlekraftwerke
  • Naturverträglicher Ausbau der Erneuerbaren Energien
  • 365-Euro-Jahresticket im ÖPNV
  • Moratorium für den Aus- und Neubau neuer Fernstraßen und Flughäfen bis 2029
  • Bahnpreise auf innerdeutschen Strecken günstiger als Flugpreise machen
  • Grundlegende Reform der gemeinsamen Agrarpolitik der EU, damit in Klima- und Naturschutz investiert werden kann – statt Intensivierung anzuheizen
  • Reduktion der Nutztierbestände, gebunden an die zur Verfügung stehende Fläche
  • Verschärfung des Düngerechts und Einführung einer Stickstoff-Überschussabgabe
  • Verpflichtung von Bund, Ländern und Kommunen, klimafreundliche Produkte bei öffentlichen Aufträgen zu standardisieren
  • Abbau umweltschädlicher Subventionen

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