Es ist die Dokumentationsserie des WDR „Feuer & Flamme“, die uns die brennende Frage beschert: Wie retten wir im schlimmsten Fall unsere Tiere?
Meist ist es der hochgiftige Rauch eines Feuers, der uns nach wenigen Atemzügen in Ohnmacht versetzt und kurz darauf versterben lässt. Glücklicherweise warnen uns heute Rauchmelder rechtzeitig und die alarmierte Feuerwehr kann uns retten. Dabei sind die Fluchtwege durch den tödlichen Rauch häufig nicht mehr passierbar. Und das macht die Rettung besonders schwierig, wenn man auf einer der höheren Etagen wohnt. Leichter ist die Flucht, wenn man im Erdgeschoss ist.
Aber wer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie er, in einer hoffentlich nie auftretenden Gefahrensituation auch innerhalb von wenigen Sekunden seine Tiere mitretten kann?
Um die Rettung eurer Hunde sicher und schnell zu vollziehen zu können, solltet ihr Folgendes nachts in eurem Schlafraum griffbereit haben:
- ein Sicherheitsgeschirr (weil die Gefahr, dass euer Hund aus einem normalen Geschirr herausrutscht, einfach zu groß ist),
- eine Leine und
- bestenfalls auch einen Maulkorb, um in der Paniksituation die Rettungskräfte nicht in Gefahr zu bringen.
Für andere Kleintiere solltet ihr einen geeigneten, stabilen Transportkorb griffbereit haben.
Spielt das schlimmste aller denkbaren Szenarien einmal durch und überlegt, wie ihr schnellstmöglich euch und eure Tiere retten könnt bzw. wie ihr euch vorbereiten könnt, um von der Feuerwehr schnell und sicher gerettet zu werden.
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