Es braucht mehr Menschen wie Dieter Marx

Dieter Marx liebte seinen Fußballsport. Als er seine Spielerlaufbahn bei seinem geliebten Verein FC Germania Mülheim beendete (Und er konnte Fußball spielen. Man hört, dass er manch einem auf einem Bierdeckel einen Knoten in die Beine gespielt haben soll.), verließ er  seinen geliebten Sport nicht, sondern brachte sich ehrenamtlich ein. So unterstützte er Kinder und junge Menschen in seinen Vereinen als Ansprechpartner, Betreuer, Trainer, Mentor und in den letzten Jahren als erster Vorsitzender. Dabei war sein vorbildliches Handeln, das heute mit den Worten Inklusion und Integration diskutiert wird, schon in den 1980er Jahren für ihn selbstverständlich. Kindern, jungen und jung gebliebenen Menschen in seinen Vereinen FC Germania Mülheim und FC Buchforst eine sportliche Heimat zu geben, war ihm Antrieb und Selbstverständnis.

Es braucht viel mehr Menschen wie Dieter Marx, die sich über ein Ehrenamt einbringen. Betätigungsfelder gibt es genug. Sei es im Sport, in sozialen Bereichen, im Natur- oder Tierschutz. Jeder von uns kann in einem Feld, das ihm besonders wichtig ist, etwas weitergeben und unterstützen. Beispielsweise sei hier die Tiertafel Rhein Erft genannt.

Vor wenigen Tagen verstarb Dieter Marx viel zu früh im Alter von 67 Jahren. Dieter Marx hinterlässt eine kaum zu schließende Lücke. Wir sind in Gedanken bei allen Menschen, die – wie wir – Dieter Marx schmerzhaft vermissen.

Tschüss Mini!

 

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