Wo sind unsere Tränen?

Ausschnitt aus dem Text "Tränen" ©mensch-und-und.de

Wir wissen um die Konsequenz, die unser Lebensstil hat. Wir wissen, dass unsere Art uns zu ernähren, unsagbares Leid auslöst. Wir wissen um die unerträglichen Lebensbedingungen der Tiere, die wir essen. Wir wissen, wie kurz und entbehrungsreich solch ein Tierleben ist. Wir wissen um die qualvollen Tötungsvorgänge am Ende eines derartigen Lebens. Wir verdrängen dieses Wissen, können die Bilder dazu kaum ertragen und schauen weg. Wir bleiben stumpf. Unser Wissen erreicht nicht unsere Seele. Wir wollen nicht, dass unser Wissen unsere Seele erreicht. Denn dann würden unsere Seelen schmerzen. Der Schmerz würde unsere Herzen erreichen und wir müssten die ausgelieferten Kreaturen beweinen. Diesen Schmerz wollen wir nicht an uns heran lassen. Wir wollen keine Tränen für das Leid der Anderen spüren. Das Leid und die Qual zu verdrängen, ist einfacher als seine Seele zu öffnen und die Tränen zuzulassen, die uns zum Handeln auffordern würden.

Wie weit darf Tierschutz gehen? Dieser Frage geht der gleichnamige Filmbeitrag nach, den ihr euch unter diesem Link anschauen könnt.

www.tierbefreier.de

www.sea-shepherd.de

„Mehr Interesse und mehr Verständnis auf Seiten der Menschen für Natur und Tierwelt aber auch für Menschen untereinander.“ Bernd Mutz, Sea Shepherd

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