Die Tage werden merklich kürzer. Dabei ist es für uns Menschen selbstverständlich, in der Dämmerung im Herbst und im Winter das Licht am Fahrrad oder am Auto einzuschalten sowie unsere Kleidung und die Schultaschen unserer Kinder mit Lichtreflektoren auszustatten. Was wir nicht vergessen sollten? Dass wir im Herbst und im Winter auch unsere Hunde so ausstatten, dass sie bei unseren gemeinsamen Freizeitaktivitäten jederzeit gut gesehen werden können.
Die Wahl des richtigen Leuchtmittels für den Hund
Der Handel bietet dazu viele verschiedene Möglichkeiten: vom einfachen leuchtenden Anhänger über einen „Leuchtring“, der dem Hund einfach zusätzlich zu seinem üblichen Halsband oder Geschirr umgelegt wird, bis hin zu stabileren Varianten mit Ringen für Leine und Marke, die das normale Halsband oder Geschirr komplett ersetzen können. Wichtig bei der Wahl des richtigen Modells ist es – vor allem beim Einsatz für die Feldspaziergänge – darauf zu achten, dass das Halsband aktiv durch batterie- oder akkubetriebene LED leuchtet und nicht nur mit Reflektoren ausgestattet ist. Reflektoren sind nämlich nur dann sichtbar, wenn sie direkt von einer externen Lichtquelle angestrahlt werden, beispielsweise im Straßenverkehr durch Autoscheinwerfer oder Straßenbeleuchtung.
Leuchthalsbänder – sehen und gesehen werden
Wie bei jedem anderen Halsband sollte auch die Größe des Leuchthalsbands der Größe des Hundes angepasst werden. Es sollte dabei weder so eng sitzen, dass es unseren Vierbeiner einengt, noch so locker, dass es mal eben vom Hals rutschen oder der Hund damit irgendwo hängenbleiben könnte. Wir setzen bei unseren Hunden grundsätzlich nur Geschirre ein, an denen wir das Leuchtmittel unserer Wahl befestigen.
Leuchthalsbänder können verunsichern
Die meisten Hunde lassen sich normalerweise nicht durch das eigene oder durch die Leuchthalsbänder anderer Hunde verunsichern. Da wir dies jedoch nicht komplett ausschließen können, ist es ratsam, seinen Hund beim Tragen des neuen Leucht-Utensils genau zu beobachten. Zeigt sich der Hund durch das gewählte Leuchtutensil verunsichert und hält diese Verunsicherung auch nach einer kleinen Gewöhnungsphase an, sollte ein anderes, weniger störendes Utensil gewählt werden. Eventuell reicht es aus, ein Leuchtmittel am hinteren Teil des Hundes – beispielsweise am Geschirr – zu befestigen.
In diesem Sinne: Es werde Licht!
Kommentar hinterlassen