HUND GANZ OHR

Foto: Initiative "Mensch Hund &"

Wer einen Hund hat, kennt es vermutlich: den braunen, schmierigen Belag, den manche Hunde von Zeit zu Zeit in ihren Ohren bzw. Ohrmuscheln haben. Worum es sich dabei handelt? Es ist ein Mix aus Ohrenschmalz, Hefepilzen und Bakterien. Und daraus können sich Ohrentzündungen entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass ihr die Ohren eurer Hunde regelmäßig „untersucht“ und bei Bedarf reinigt. Dies geht am besten mit einem Stück Papierküchentuch, welches ihr zu einer schmalen, festen „Wurst“ dreht. Dann benetzt ihr den vorderen Teil des gedrehten Tuchs mit (bspw.) Olivenöl und entfernt damit vorsichtig den braunen Belag aus den Ohren eurer Hunde. Dass eure Hunde nach dem Reinigen der Ohren ihren Kopf stark schütteln, ist ganz natürlich. Denn so „schleudern“ sie restliche Schmutzpartikel aus ihren Ohren.

Ohrenschmerzen

Sollten euch eure Hunde bei der Reinigung ihrer Ohren Schmerzen anzeigen, solltet ihr mit ihnen zur Tierheilpraktikerin/zum Tierheilpraktiker gehen oder zur Tierärztin/zum Tierarzt. Denn vermutlich hat sich bereits eine Entzündung entwickelt, die ihr in jedem Falle behandeln lassen solltet.

Nicht in die Tiefe gehen

Denkt bitte daran: Geht bei der Reinigung der Hundeohren nie tiefer als in den sichtbaren Bereich. An alles andere lasst bitte ausschließlich einen Profi. Und: Verwendet zur Ohrreinigung eurer Vierbeiner bitte niemals Wattestäbchen. Warum? Mit ihnen kommt ihr schnell in tiefere Regionen des Hundeohrs und das Verletzungsrisiko steigt. Und wenn euer Hund trotz sauberer Ohren nicht hört, liegt es vermutlich nicht an seinen Ohren … 😉

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