Offener Brief an den Jagdverband
Das Aktionsbündnis Fuchs – das wir, wie viele andere Organisationen unterstützen – hat gemeinsam mit der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht, Wildtierschutz Deutschland und weiteren Tierschutzorganisationen einen offenen Brief zur Fuchsjagd an den Deutschen Jagdverband (DJV) gerichtet:
„… anlässlich der vielerorts durchgeführten Fuchswochen wurde das Thema Fuchsjagd in den letzten Wochen wieder intensiv diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltungen werden revierübergreifend oft Dutzende Füchse getötet. Vielerorts wurden wieder Strafanzeigen wegen potentieller Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gestellt. Gemäß § 1 TierSchG darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Die Tötung eines Tieres im Rahmen der Jagd wird dann als vernünftiger Grund gesehen, wenn sie weidgerecht unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften erfolgt ist …“.
Den ganzen Brief findet ihr hier …
Jährlich werden offiziell 500.000 Füchse in Deutschland durch die Jägerschaft getötet. Aus unserer Sicht (Initiative „Mensch Hund und“) ein Sinn befreites, massenhaftes Abschlachten unter dem Deckmantel der waidmännischen Tradition.
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